Geschrieben von outdoorfriend
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Die Ortschaft Landstein wird um 1350 erstmals und 1480 urkundlich erwähnt

DIE ODYSSEE IM WEILTAL

 

Schon um 9 Uhr war das Treffen vor dem TV Limburg. Das Wetter war gut.



Sonst immer der Erste, kam ich diesmal auf den letzten Drücker - war das ein Omen



Nochmal Erklärungen zur 2-Tages-Wanderung im September



Ankunft bei der Landsteiner Mühle in der Nähe von Altweilnau in der heutigen Großgemeinde Weilrod.



Die Ortschaft Landstein wird um 1350 erstmals und 1480 urkundlich erwähnt.
Die gotische Liebfrauen-Wallfahrtskirche wurde nach ihrer Zerstörung nicht wieder aufgebaut. 
Erhalten ist die Ruine des Westturms und befindet sich neben  
der Landsteiner Mühle. 

Die Kirche wird schon 1272 in einer Schenkungsurkunde von Gottfried von Eppstein an das Kloster Retters erwähnt. 

 

Hier die Landsteiner Mühle in der seit 1980 ein Gasthof betrieben wird.

Über sie gibt es Sagen von Roten Mönchen oder auch vom Schinderhannes.



Wir haben eine große Wegstrecke vor uns 15 km lang soll die Strecke sein - also Rucksack aufnehmen und los.



 





Es geht gleich in den Wald



Wildromantische Felsen begleiten uns



Es geht gleich bergan, aber der Weg ist schön






Was ist jetzt passiert - ein Hund ist uns zugelaufen



Nachdem man dem hund seine Adresse vorgelesen hat, lief er dann zum Glück heim.



Vom Regen bleiben wir noch einigermaßen verschont unter dem Laubdach des Waldes.



Imme wieder wunderbare Ausblicke in den Hochtaunus 



Im "grünen Herzen" des Hochtaunus



Da wir sehr schnell waren kam eine kurze Pause doch willkommen







Kleine Stärkung





Blick auf Mauloff


Der Feldberg



Ein Premium-Weg





Natur und Kultur verbinden sich auf dem Lichtenberg bei Finsterthal






Die Blütenweide



Das Kretische Labyrinth






Das Arboretum (eine Anpflanzung verschiedenartiger Pflanzen und Gehölze)



Schnell weiter - querfeldein







Ein Blick auf die Karte - dann kennt man den richtigen Weg.



Einfach unbeschreiblich die schönen Waldwege








Genau ab hier waren 2 Wanderer abgängig



Der Regen wurde immer heftiger - was tun?




Erst einmal Rast- das ist immer gut





Pronto Cappuccino di Nescafé






Müller Linerlock Messer



Auch der Rucksack hat sich bei dem Sauwetter bewährt



Nach Überlegungen während der Rast entschlossen wir uns die Wanderung zu verkürzen und nach Mauloff zu wandern.



Schöne Impressionen






Mal im Gasthaus Zur Rose schauen, ob da jemand etwas über die Abgänge weiß




Da sind sie wieder da



Prima - Einkehr im Gasthaus "Zum kühlen Grund"



Kaffee und Quetschekuche 




Nochmals gestärkt geht es auf den Heimweg.





Noch 3 km bergab - dann ist es geschafft


 



da Straße laufen nicht so prickelnd ist - ging es wieder in den Wald. Leider noch zweimal direkt hintereinander brutal bergan - 

um dann wieder abzusteigen - das hat viel Energie gekostet.



Aber quer durch den Wald den Hang hinab das war schon fast Speed Hiking






Der Berthold sang noch ein Lied dazu






Noch ein Sprung über den Graben













und es geht weiter




hmm... wo sind wir denn?



Was sagt das Navi?



Der Weg will und will naicht enden



Aufgabe - alle platt und fertig



 



Was war geschehen - wir haben uns im Wald schlichtweg verlaufen!


Wie man auf der Karte sieht direkt in die entgegengesetzte Richtung.


Zum Glück sind Dieter, Sabine und Rainer noch mal los und haben die Autos geholt. Danke dafür!


Es war trotzdem eine sehr schöne Wanderung über 18 km - gefühlte 25 km.


Ein gutes Training für die 2-Tageswanderung zur Germania.