Written by outdoorfriend
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Spyderco Sharpmaker

 


Der Spyderco Sharpmaker bietet zwei Verschiedene Winkel an, um Messer zu schärfen. 
Das ist zum einen ein 40-Grad-Winkel und zum Anderen ein 30-Grad-Winkel. 
Doch welchen sollte man wofür nutzen?


Der Schneidwinkel ist hiermit gemeint - das heißt der Schleif - oder Schärfewinkel ist genau die Hälfte
- wir haben 15° und 20°.


Die 20° pro Seite ist so ziemlich der universelle Winkel, ein guter Kompromiss zwischen stabiler Schneide und guter Schärfe. 
Geeignet für unsere Outdoormesser. Wenn sie nicht zu dick und grob sind. 



Beim Scandi-Schliff scheiden sich die Geister - die einen sagen - auf einem Wasserstein wird er so geschliffen, wie es der Scandi eben  vorgibt.
Andere meinen eine kleine Schneidfase von 20° schaden dem nicht.



Ballige Messer muss man sowieso nach der Mousepad-Methode schleifen.


Die 15° pro Seite erzeugen eine noch feinere Schneide, die noch leichter durch das Schnittgut gehen. 
Sie ist aber deutlich empfindlicher. Das ist eher ein Winkel für Küchenmesser, die eben sehr scharf sein müssen, die man aber öfter mal nachschärft.

 



Die Schleifsteine werden V-förmig aufgestellt und man bewegt das Messer in einer Schnittbewegung senkrecht nach unten.

Wichtig ist, dass man das Messer gerade herunter zieht.

Man kann erst jeweils mit der dreieckigen Seite schleifen dann mit der glatten.

Sieht man sehr schön im Video.


 

 

Ist das Messer einigermaßen scharf, dann machen wir das gleichen mit den weißen, feineren Steinen auch noch.

 


Es gibt noch ganz feine Steine -  Ultra Fine Triangle Stone - ähnlich wie ein Abzieh-Leder.

Um Messer wieder aufzuarbeiten, die eine komplette Überarbeitung der Klinge benötigen, 
gibt es von  Spyderco ein paar Diamantschleifsteine, die einen höheren Materialabrieb erzeugen.
Ebenso interessant für die sehr harten, pulvermetallurgischen Stählen.

Alles wird wieder als kleines Kästchen verpackt.



 

Dadurch, dass man auf der Kante und auf der glatten Fläche schleifen kann - ist er sehr vielseitig.