Eine Brückenhängematte ist die einzige Hängematte, in der man vollständig gerade
liegen kann.
Dazu werden an Kopf- und Fußteil jeweils Stäbe angebracht.
Die Brückenhängematte unterscheidet sich von der Stabhängematte dadurch,
dass die Stäbe in der Regel kürzer sind und dadurch,
dass man in der Brückenhängematte durch eine eingenähte Vertiefung deutlich
stabiler liegt.
Bei dieser Brückenhängematte werden die Wanderstöcke verwendet.
Die Brückenhängematte hat auch Spreizstäbe, ist aber bei weitem weniger
kippelig
als die Spreizstabhängematte, da hier der Körperschwerpunkt unterhalb der Stäbe
liegt.
Die Konstruktion ähnelt der von Hängebrücken, deren Tragwerk kettenlinienförmig
durchhängt,
während die angehängte Fahrbahn eben bleibt.
Der große Vorteil der Brückenhängematte - man kann darin liegen,
wie im Bett.
Man kann auf dem Rücken, der Seite und mit Einschränkungen auch auf dem Bauch
liegen.
Nachteil sind die Stäbe - sie sind sehr starkem Druck ausgesetzt und
können leicht brechen.
Wenn man sich dreht, darf man daher niemals am Spreizstab ziehen!
Sie brauchen eine längere Aufhängung.