Hängematte - kommt von hängende Matte - engl. Hammock oder franz. Hamac.
Schon vor Columbus kannte man Hängematten in Lateinamerika.
Sie wurde dann in der Schifffahrt eingesetzt als platzsparende
Schlafgelegenheit.
Das ist auch das, woher man Hängematten kannte - Assoziation Karibik, Piraten,
Schiffe.
Im heimischen Raum benutzte man Hängematten im Sommer im Garten - auch
Hängematten-Stühle.
Hier geht es aber um Outdoor-Übernachtungen in einer Hängematte und zwar
bei jeder Witterung und jeder Jahreszeit.
Es ist eine Alternative zum Zelt, wie auch das Tarpen, nur dass man
dabei eben nicht auf dem Boden schläft.
Wie finde man die richtige Hängematte?
Worauf muss man achten?
„Nein, gewiß nicht; jedenfalls wollen wir darüber nicht streiten; es ist ein
weites Feld. Und dann sind auch die Menschen so verschieden."
so schrieb Theodor Fontane in der Effi Briest.
Das ist so treffend beim Thema Hängematte.
Es gibt Hängematten aus unterschiedlichen Herstellerländern,
in verschiedenen Größen, Macharten, Materialien, Qualitäten, Farben und Mustern.
Es gibt die klassischen Hängematten - Bridge-Hängematten und 90°
Hängematte.
Alles ist schon mal auf English - vor allem auch die Maße in Feet, etc.
dann gibt es für alles Fachausdrücke.
Für einen Anfänger zunächst mal ziemlich verwirrend.
Im Dschungel, im Steilgelände, im heimischen Wald und auf der Tropeninsel,
Hängematten ist eine Alternative zum Zelt.
Da , wo man sonst nicht schlafen könnte.
Wie lang muss eine Hängematte sein -
bis 1,70 Personen sollten mit einer 3 m Hängematte (10 Fuß) zurecht kommen,
darüber sollte es eine 3,30 m Liegefläche (11 Fuß) sein.
In der Breite sollte man nicht unter 1,50 m bleiben.
Aber - es muss dem Benutzer liegen - es muss passen - manche legen sich hinein
und wissen sofort, das ist nichts für mich und andere sind hochbegeistert.
Man muss es ausprobieren.