Jurten und Kothen
Die Schwarzzelte
Aufbau - das geht nicht alleine
überall die Stangen hinein
Jurte
Kohten und Jurten
Die Kohte ist ein Spitzkegelzelt mit etwa 4m ø,
die Jurte ein Rundzelt mit senkrechten Seitenwänden (klassisch 1,65m)
und einem sanfter zur Mitte hin ansteigendem Dach (6m ø).
Beide haben ein Rauchloch, beide werden aus speziellen Zeltplanen
zusammengeknüpft.
Die Kohte aus vier Kohtenplanen,
die Jurte aus sechs Kohtenplanen (Dach) und 12 Jurtenplanen (Seitenwände)
alternativ sechs Doppeljurtenplanen).
Es gibt auch komplette Jurtendächer, dann kann man sich das Zusammenknöpfen der
sechs Kohtenplanen sparen.
Durch das Zusammenknüpfen mehrerer Planen (bekannt von Militärplanen, gleiche
Technik) ist es möglich,
die Plane eines Zeltes auf die Mitglieder einer Gruppe (Wandervogelhorte,
Pfadfindersippe, etc) aufzuteilen.
Ebenso ist es möglich, die Planen zu größeren Konstruktionen (Jurtenburgen,
Großbauten) zu verbinden.
Sollte sich die Gruppe getrennt haben, sind aus einzelnen Planen auch
kleinere Shelter möglich (Kröte, Lokomotive, ...).
Die Kohte ist von skandinavischen Nomadenzelten inspiriert,
die Jurte von der mongolischen Jurte.
Wie man aus verschiedenen Planen eine Kohte baut
- Vorteil die einzelnen Planen können aufgeteilt werden - jeder der Gruppe trägt
ein Teil.
Wassertest - dicht!
Kleines Shelter aus zwei Planen
DSPG Aufbau einer Jurte