Die richtige Erste Hilfe in freier Natur - ein verstauchter Knöchel - schnell passiert: umgeknickt, gestolpert oder ausgerutscht.
Im Urbanen Bereich kein Problem - schnell zum Auto - Krankenhaus
fertig.
Das Gleiche im Gelände ist dann schon eine andere Aktion - da sollte man
vorbereitet sein, hier müssen Unfälle erst einmal selbst versorgt werden, jeder ist zur Ersten Hilfe an seinem Nächsten verpflichtet.
Bei schwereren Unfällen weitab der Zivilisation kann die Hilfe eines Rettungsdienstes unter Umständen zu spät kommen.
Typische Verletzungen im Outdoorbereich sind Verstauchungen, Bänderzerrung oder Bänderriss, Knochenbrüche.
Brandwunden verursacht am Lagerfeuer oder durch kochendes Wasser.
Wie ist bei Unterkühlungen zu reagieren - oder auch bei einem Sonnenstich?
Was tun, wenn eine Schnittwunde extrem stark blutet ?
Weiter können wir mit Bisswunden, allergischer Reaktionen,
Kopfwunden bis hin zum Schädel-Hirn-Trauma konfrontiert werden.
Wissen wir dann auch nur annähernd was zu tun ist?
Bei Skitouren, Wanderungen und allen anderen Outdoor-Aktivitäten gehört ein minimales Set an Notfall-Ausrüstung immer mit auf den Weg.
Neben Wetterschutz, Handy, Stirnlampe und Wasser ist auch ein Erste-Hilfe-Set immer Bestandteil einer solchen Ausrüstung.
Ein Erste-Hilfe Set ist aber nicht nur ein Pflaster, sondern muss mindestens Kompressen, Sicherheitsnadeln, Dreieckstuch, Rettungsdecke und ein Tape enthalten.
Auf verschiedenen Unterseiten werden ein paar wichtige Grundlagen erläutert
über Erste-Hilfe-Kits, Sofortmaßnahmen, Verhaltensregeln bis hin zur
Improvisation.
Wie bei allem kann man sich einiges anlesen, Videos schauen und vieles mehr -
im Endeffekt hilft aber nur das TUN.
Nur mit Erste Hilfe Training in realistisch gestellten
Notfallszenarien ist man in der Lage im Ernstfall Ruhe zu bewahren und die wichtigsten Maßnahmen ohne Zögern einzuleiten.
