Naturshelter mit Reflektionswand
Ein Naturshelter baut man eigentlich eher in einer Notsituation.
Ansomsten hat man ein Tarp und Schlafsack dabei.
Auch ein Dauercamp würde größer und komfortabler ausfallen.
Erholsamer Schlaf ist ganz wichtig für die Aufgaben am nächsten Tag.
Ebenso ist es wichtig trocken zu übernachten, damit wir nicht unterkülen und
krank werden.
Was ist zu beachten - erst einmal der Standort - also es sollte einigermaßen
windgeschützt sein.
Der Platz sollteeben sein. Über uns sollten keine toten Äste hängen, die auf uns
fallen könnten.
Der Wind sollte nicht von der geschlossenen Seite kommen, denn dann geht
er über das Shelter und verwirbelt dann -
der Rauch des Feuers würde dann direkt in das Shelter geblasen werden.
Auch sollte man Geröll beachten - das zeugt oft für Sturzbäche, die einen Hang
herunter kommen bei Starkregen.
So sollte man auch nicht zu nah am Ufer lagern - kleine plätschernde Bäche
können zu reisenden Fluten ausarten.
Die Reflektionswand reflektiert das Feuer zu uns und sorgt für noch mehr Wärme.
Man sollte auch die Zeit nicht unterschätzen, die man für so ein
Shelterbau benötigt.
Im Winter ist es schon um 17:00 Uhr dunkel.
Wenn man meint, es sei dicht genug, dann muss man noch 3x soviel draufpacken.
Feuerstelle - immer gut absichern - die Brandgefahr wird immer größer.
Innen kann man dann noch ein Trapperbett bauen - auch da viel Tannenzweige und Moos drauf.