Gegrillte Heuschrecken
Die Grashoppers zeichnen sich durch ihren besonders hohen Nährwert
ebenso aus,
wie durch einen recht ansprechenden Geschmack. Geröstet sind Heuschecken
richtig lecker.
Man kann sie auf der Wiese mit der Hand fangen.
Man muss auf jeden Fall die Innereien entfernen!
Diese enthalten oft Parasiten und, auch nicht weniger abstoßend, natürlich Kot.
Am besten den Kopf zur Seite umdrehen
und dann mit dem Kopf nahezu alle Innereien aus der Heuschrecke herausziehen.
Das geht recht einfach.
Als nächstes am besten noch die Springbeine entfernen, sodass dieses Dir
nicht im Halse stecken bleiben,
was gelegentlich passieren kann, den sie haben Widerhaken.
100 g Heuschrecken enthalten ca. 50 g Protein und ca.40 g Fett.
Sie sind auch gute Köder zum Angeln.
Döbel und Forellen sind als Zielfische beim Angeln mit Heuschrecke überaus
bekannt.
Doch auch Alande, Barsche, Karpfen, Rotaugen und im Prinzip alle Fische,
die Insekten gerne von der Oberfläche aufnehmen, können gefangen werden.
Leider sind die Hälfte der heimischen ca. 90 Heuschreckenarten
stark bedroht. Das Grüne Heupferd ist nicht bedroht.
Maden
Bienenmaden
Sie heißen eigentlich Wachsmottenlarven.
Sie sind nicht in der Lage sich einzuspinnen.
Die Haut dieser Bienenmade ist sehr fest.
Roh kann man sie essen - aber es kostet Überwindung.
Gebraten sind sie lecker.
Maden findet man unter Baumrinden - also auch gut
Eine Made aus dem morschen Holz schmeckt wie morsches Holz.
Aber gebraten oder geröstet sind sie lecker.
Auf die Röstdauer achten, sonst verdunstet zuviel Wasser und das Protein wird zäh!