BCD -Bushcrafttreffen in Drenthe - Nederlanden - 2015
FryskKnyft rief und alle kamen!
Während der Packphase begann es sogar bei uns zu schneien - na toll - ist jetzt Herbst oder Winter - im Taunus waren schon Straßen gesperrt.
Gut wir müssen das Zeug ja nicht schleppen - also genügend Backup mitnehmen, falls es kalt wird.
Links und in der Mitte = Backup - noch ein Schlafsack - und eine Winterjacke und
im Rucksack warme Kleidung und Mützen.
Was brauchen wir an Lebensmittel - immerhin 4 Tage - egal alles einpacken.
Mit Kahel in Köln getroffen und gemeinsam nach Holland gefahren
Ankunft am Donnerstag um ca. 16:00 Uhr - klar im strömenden Regen - wie hier
an den Frauen zu sehen ist
Der Ranger - 2013 das letzte Mal gesehen.
FryskKnyft ist auch da
Der Jos ist da
Schwarzzelter hat eine Jurte mitgebracht - Super - die wird uns retten
Schnell auch mein Tarp aufgebaut - schöner weicher Boden!
In wenigen Minuten - klatschnass
Bernds Home
Fallschirmhängematte - das kann nur Kondradsky sein
Auch Kahel, mit dem ich gekommen bin hat schnell aufgebaut.
Da werden gleich die Verbesserungen an Konradskys Hängematte begutachtet
DeWi und Sonja - alle etwas nass.
Jetzt mal alle zusammen die Jurte aufbauen
Stangen platzieren - Heringe rein
Da kommt schon das Holz
Jawohl - sie steht
Holzauktion
Jetzt die Seitenwände
Feuerschale rein und Feuer an - Kahel der 2. Feuerteufel ist schon am Werk
Drum herum - das Holz zum trocknen
Kahel bläst
FryskKnyft will noch seine neue Pfanne ausbrennen
Immer wenn das Wasser vom Abzug in das Ölfeuer tropft gibt es interessante
Feuerspiele
Da lacht der Pyromane
Aber das wärmt richtig
Pfanne eingebrannt und es gibt Kartöffelchen
Vitamine gibt es auch - Sonja hat frischen Salat gemacht
Frikadellen - Fleisch darf nicht fehlen
FrysKnifts neuer Grill mit Pfanne und Dreibein mit Kurbel - oberste Sahne
Alles V2A
Aufgewacht! Freitag morgen - Blick aus dem Tarp.
Da ist ja schon was los - 9:15 Uhr
Erst einmal Körperpflege und Zähne putzen
es gibt sogar Duschen
schöne Anlage
Das ist mal ein Grill-Zubehör - Super!
Das sieht nach vielen Eiern aus
Alles vorgerichtet und Kaffeekannen stehen auch schon da
Die Röhn-Truppe ist nachts um 4:00 Uhr eingetroffen
Ope freut sich auf Frühstück
FraysKnyft macht Poffertjes
Holz
Mehr Rührei
Mehr Pfannkuchen
Jetzt brauchen wir Kaffee - jetzt schaun mer mal, wie das mit so einer Kanne mit
Perkolator gemacht wird
Die Kanne wird bis knapp unter das Sieb mit Wasser gefüllt.
Sieb mit Kaffee füllen
Durch die Hitze entstehen Dampfblasen, die
das Wasser durch das Loch im Bodenständer in das Röhrchen drücken - nach oben
es verteilt sich über dem Filter - tropft durch den gemahlenen Kaffee hindurch
und wird zu Kaffee - solange Wärmeenergie hinzugeführt wird, wiederholt sich der Vorgang.
Nach einmal ist es wohl zu wenig - beim ersten Mal, als der Kaffee vorne in der Ausgusstülle sprudelt,
ist der Kaffee noch zu schwach - lässt man ihn zu lange drauf - dann ist er
bitter.
Das richtige Maß - Zeit zu finden geht nur durch probieren.
Meine Bialetti ist mir in jedem Fall lieber
Bei der Bialetti wird das Wasser bereits beim aufsteigen durch den Dampfdruck durch das
Espressopulver hindurchgedrückt und landet dann als fertiger Espresso in einem separaten Behälter.
Beim Perkolator jedoch wird das Wasser in einem Rohr über den Kaffeebehälter geführt und
plätschert dann über Löcher im Kaffeebehälter aufs Pulver, sickert (=perkoliert) da hindurch. Eben haargenau wie beim Filterkaffee, und das war's - unten angekommen wiederholt sich der Vorgang so lange, bis man keine Energie mehr zuführt, das Kaffeepulver wird also permanent und mehrfach mit kochendem Wasser übergossen (bzw. nach sehr kurzer Zeit mit kochendem Schwachkaffee, der immer stärker wird), bis es völlig ausgelaugt ist.
Nun zum Kaffee. Kaffee gibt seine Inhaltsstoffe in folgender Reihenfolge ab:
Aromen
Koffein
Bitterstoffe
Dabei spielt es eine Rolle welche Menge Wasser in welcher Geschwindigkeit mit welcher Temperatur das Pulver durchläuft -
Maschinen im Eiscafe, wie die Cimbali pressen das Wasser mit mehreren Bar durch das Pulver, das Ergebnis ist ein höchst aromatischer
Espresso mit sehr wenig Koffein und nahezu bitterstofffrei.
Das Gegenteil ist der Filterkaffee: Da wird Wasser einfach draufgekippt und es sickert durch, bis es unten heraustropft. Klar, dass dieses Wasser auf seinem Weg sehr viel mehr mitnimmt von dem, was im Pulver drin ist - und das sind eben nicht nur gute und feine Sachen, die Bitterstoffe,
die sind sehr magenunfreundlich.
Lediglich die Perkolatoren setzen noch eins drauf und markieren das unterste Ende der Kaffeezubereitung: dort wird das Wasser, welches den Prozess
schon mal durchlief, erneut durch das Pulver geschickt, damit auch ja jedes einzelne Bitterstöffchen ausgewaschen und in die Tasse/den Magen gespült wird.
ab ins Feuer damit - in 8-10 Minuten ist der Kaffee fertig
Allerdings hat man in 8 - 10 Minuten 1,5 Liter Kaffee - das ist bei der Menge
der Leute natürlich schon gut.
Der Geschmack ist natürlich subjektiv - aber meine Blutgruppe ist
Coffein.
Klassisch der Perkomax von Petromax
Immer stilvoll Kahels Deckelkoffer.
Jackknife und Ol'Greenhorn bauben ein Tipi auf
Helsport
mit Ofen
Erfrieren in dem Teil geht nicht
Jetzt noch ein Unterstand bei der Feuerstelle
Da sind die Jungs mal richtig in ihrem Element
Das wird - Konradsky - DeWi und Ope haben alles im Griff
Der Stammhalter
Das sieht schon gut aus
Neue Fiskars wird getestet
Fiskars SW 75
The One and Only - Jackknife
Die Jungs geben alles
Das ist eine Säge - was die anderen beim Messer können das kann FrysKnift ja
mal bei der Säge
Unbelieveble
Silky KATANBOY - THE SAW
Da ist einer glücklich mit seiner Säge
Mann bei der Arbeit
Stillleben
Die Bahco verschwindet neben der Silky
Coole Gürtelschlaufe
Das wird richtig gut
Ope mit dem Skrama
Alles heile alles gut
Ist das nicht ein Hammer Unterstand
Danke an Jackknife, der dieses Reh extra für uns erlegt hat und jetzt zeigt,
wie man es zerwirkt.
Aufgebrochen ist es schon und die Innereien sind entfernt.
Jetzt erklärt Jackknife was man unter abnicken versteht
Zwischen den Lauschern ungefähr auf Augenhöhe - bei etwas geneigtem
Rehhaupt.
Das Messer dringt zwischen oberstem Halswirbel Atlas und dem Schädel
ein.
Durch Durchtrennung des Rückenmarks stirbt das Reh.
Wird heute selten angewandt, weil Kugeln nicht mehr so teuer sind.
Man kann auch zwischen Achillessehne und Hinterlaufknochen einschneiden
und das Reh mit dem Kopf nach unten aufhängen - hier etwas improvisiert
im Unterstand.
Hier fangen wir dann logischerweise von oben an das Reh aus der Decke zu schlagen
Ist die Decke vorgelöst lässt sie sich leicht und ohne das Fleisch zu verunreinigen abziehen.
Hierbei wird viel mit den Händen gearbeitet.
Das Gelenk wird eingeschnitten und abgebrochen
Hier sieht man den Einschuss direkt hinter dem Schulterblatt - hinter dem
Blatt ist das Herz.
Die Hinterläufe abtrennen
Jetzt werden die Keulen abgetrennt
Kahel will in Ton Trittsiegel vom Reh machen
Mit Säge und
und Schere werden die Rippen durchrennt.
Jetzt zeigt Jackknife, dass man sogar den Kopf aus der Decke schlagen kann
eine gute Übung
fertig
Feinzerlegung - Sehnen und Silberhaut werden entfernt
Das Filet
Ranger und Waldfee bereiten das Chili vor
das hat sich gelohnt
Da hat ja noch jemand Holz gebracht
Was ist das?
Hessels "kleiner Bruder" hat das Schwein gebracht
Posing
Da raucht der Schornstein
Das ist der schwedische Stinkefisch - Surströmming ist eine schwedische Fischspeise, die durch Säuerung konserviert wird. Er riecht „intensiv; faulig und stinkend“
Ein Teilnehmer wollte ihn haben - der Schwede brachte ihn mit.
In einem Fußball mehrfach verklebt mit Ducetape. Beim Öffnen der Dose kann
durch Gasdruck das Ganze regelrecht explodieren:
Jackknife und Ralf ermöglichten uns etwas Bogenschießen zu üben
Ziehen bis zum Ankerpunkt und instinktive schießen
Ralf hat einen Anfängerbogen mitgebracht
das ist sein eigener - steht ja auch drauf
Ein Touchwood Buzzard - ein sehr schöner Langbogen
Der Samick
Ein HOYT Bogen
Das Chili köchelt vor sich hin
Eine Bank wäre nicht schlecht
Mmmmmmmmmmmmhhhhh leeeeeeeeeeeecker!!!
Das Reh in der Jägerpfanne
Der Friese wird überall freudig begrüßt
und die Lagerfeuer brannten noch lange