Rheinsteig Tag 1

Written by outdoorfriend
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Der RheinSteig oder

wo Steig drauf steht - ist auch   Steig  drin




Treffpunkt war der Bahnhof  in Limburg - von dort fuhren wir mit dem Zug nach Geisenheim im Rheingau.

 

Sind die Rucksäcke wieder zu voll?

 

 

 

 


Erst einmal geht es nach Niedernhausen 

 

 


Dann umsteigen - nach Wiesbaden - wie haben sich doch die Züge seit meiner Kindheit verändert 





Sudoku zur Entspannung


 


Die Petzl e+Lite Stirnlampe

 

 


Noch ein paar Erklärungen vom Wanderführer


Jetzt geht es von Wiesbaden nach Geisenheim

 


10 Uhr Start der Wanderung



Geisenheim wurde 772 erstmals erwähnt. Heute ist sie weltbekannt durch die Forschungsanstalt und Fachhochschule für Wein- und Gartenbau.

 

 



Leichter Anstieg


 

 


Eine schöne Triumph

 

 


Hier sieht man, wo es hingeht

 


Die ersten Weinberge

 

 

 

 


Was gibt es da?



Mirabellen




Brombeeren

 




Tolle Idee!

 







Ein Original Käfer



 

 

 

Die erste Rast

 

 

 

Die Weihermühle

 



 

 




Ah - Cappucino


Ein Engel im Wald


Jetzt wird die Strecke richtig gut

 

 

 

 

 

Kloster Marienthal - da wollen wir hin

 

 


Ein Bild des Kreuzweges - 



Wunderbar mit Mosaiksteinen zusammengefügt




Das Kloster Marienthal ist einer der ältesten Wallfahrtsorte   Deutschlands.

Im Jahr 1309 kam der erste Wallfahrer nach Marienthal und bat die Mutter Gottes um Hilfe. 
Er war blind.  Als er vor dem Marienbild niederkniete, wurde er erhört und konnte sehen.

Wegen der Heilung  lies Junker Hans Schaffrait 1313 eine Kapelle   bauen, in welche das Marienbild übertragen wurde. 
Da sich immer neue wundersame Heilungen ereigneten, kamen immer mehr Menschen, sodass 1326 mit dem Bau der Kirche begonnen wurde.

 

 

 

 

Ein Eichhörnchen


Der mit sehr viel Liebe angelegte Klostergarten


Aus dem Jahr  1899 stammt die  Statue des hl. Antonius von Padua.



Die "Fischpredigt des hl. Antonius" wird hier dargestellt.




Ein Gesetz aus dem Rosenkranz


Dem Pilgerplatz schließt sich das sogenannte "Franziskusgärtchen" an, 

das 1915 angelegt wurde. 


 

Dargestellt ist der hl. Franziskus, den Tieren predigend,

begleitet von Bruder Leo, der andächtig zuhörend dabeisitzt, und schließlich eine Menge verschiedenster Tiere.

 

 


‚Fußspuren der Vielzahl der Tiere‘

 

 

Freilichtkirche auf der Rückseite

 

 

 

 

 

 

Die Kirchenwände ziert ein Bilderfries mit den Darstellungen der Rosenkranzgeheimnisse, 1890 durch den Kunstmaler Martin von Kiedrich angebracht.

 


Der Weinkelch - das Zeichen für den Rheingauer Rieslingpfad


 


Jetzt geht es in den Wald -  gleich richtig hoch.



Geschafft.


 

 

 


Der Wanderführer hält die KM-Angabe zu 

 

 


Wie Schumi rast er durch den Wald




Schöne Rastplätze gibt es hier überall

 


Nach etwa einem Kilometer erreichen wir Nothgottes


 

 

Unterwegs trifft man immer wieder auf kleine Kapellen


Wahrscheinlich ein Safranschirmling - dann ist er essbar - es gibt aber auch giftige Schirmlinge

 

 


Kurze Rast - aber nur kurz!

 



Ein Pferdehof

 


Holunder 

 

 


Leckere Himbeeren


Der frühere Limburger Bischof Franz Kamphaus ist als Seelsorger im St. Vincenzstift, 
einer großen kirchlichen Behinderteneinrichtung in Rüdesheim-Aulhausen






Ein Motiv aus dem Eulenspiegel


Nach einem sehr steilen Berg - diese wunderschöne Adlerfigur aus Holz





 

 

 


Noch eine kleine Rast



und weiter zum Niederwalddenkmal


Die Zauberhöhle

 

 

 

 

 

 

 



 


Bingen - im Vordergrund im Wasser der Mäuseturm und gegenüber die Ruine der Burg Ehrenfels 


 

 

 

Gruppenbild mit Bingen und dem Nahezulauf in den Rhein im Hintergrund

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht nur wir hatten unser Päckchen zu tragen

 

 

 

 

 

 

 

Blick vom Niederwalddenkmal


Die Germania - 

Nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 wurde ein Kaiserreich errichtet, es ging um staatliche Einheit, die es so vorher in Deutschland nicht gegeben hatte.

Als Symbol für das Kaiserreich - das Niederwalddenkmal.  Die mehr als 12 Meter große Germania  symbolisiert die berühmte "Wacht am Rhein"-  sie schaut in Richtung Frankreich.

Auf dem Sockel, auf dem die Germania steht, befindet sich die Hauptinschrift des Denkmals: 

„ZUM ANDENKEN AN DIE EINMUETHIGE SIEGREICHE ERHEBUNG DES DEUTSCHEN VOLKES UND AN DIE WIEDERAUFRICHTUNG DES DEUTSCHEN REICHES 1870 – 1871“.



Das Relief unterhalb des Sockels zeigt über 100 Fürsten und Generäle in Lebensgröße - in der Mitte auf dem Pferd ist Kaiser Wilhelm von Preußen.

 

 

 

 

 

 


Blick auf Rüdesheim

 

 

 

 

 

Das hört sich gut an - Einkehr


Schön kann man hier im Rebenhaus draußen sitzen - mit Blick auf den Rhein und das zu moderaten Preisen - echt zu empfehlen.

 

 

 

 

 

 


und noch mal Rüdesheim

 

 


Fähre von Rüdesheim nach Bingen



2 Euro will der Fährmann

 

 

 

 

 

 

 

 


Alle relaxed

 




Die Sage des Mäuseturms:

Der Mäuseturm ist durch eine Sage sehr bekannt geworden. Die Sage beruht auf den durch Hartherzigkeit berüchtigten Erbauer des Mäuseturms, der Mainzer Erzbischof Hatto II. (Erzbischof ab 968, † 18. Jan. 970) und einer damaligen Hungersnot im Land. 
Er soll während der Zeit einer Mißernte alles Getreide in seine Scheunen geschafft und nichts an die hungernden Landsleute abgegeben haben. 
Als das Betteln der Landsleute aufgrund der großen Hungersnot immer schlimmer geworden ist, hat er grausamerweise eine Schar hungriger Bettler in die Scheunen eingeschlossen und diese dann angezündet, wodurch die Bettler elendig darin verbrannten. Tausende von Mäusen seien daraufhin aus der brennenden Scheune geflohen und in die Gemächer des grausamen Erzbischofes gelaufen und diesen anzufallen. 
Der erschrockene Erzbischof flüchtete in seinen Turm, um Sicherheit zu suchen, doch die Mäuse folgten ihm auch dort hin. Die Scharen der Mäuse fielen über ihn her und bissen auf ihn ein, bis er eines qualvollen Todes starb.

Quelle:  loreleytal.com

 


Zur Jugendherberge, war es weiter als gedacht


und natürlich steht sie auf einem Berg.


Der Abend klang nach einem Essen in der Herberge mit einem oder mehreren Gläsern Rotwein und einem Blick auf Bingen und den Rhein bei  Nacht aus.

 


Übrigens auch die Jugendherberge ist zu empfehlen


Ein Herbergszimmer  sah in meiner Kindheit auch anders aus


 

 

Buona Notte - Ende des ersten Tages.

 



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