In Marokko gilt der Pfefferminztee sogar als Nationalgetränk
und ist an jeder Ecke und zu jeder
Uhrzeit erhältlich.
Die marokkanische Minze ist eine Variation der krausen Minze,
mit der hierzulande meist der Pfefferminztee zubereitet wird.
Pfefferminztee schmeckt am besten wenn er mit frischer Pfefferminzblättern
zubereitet wird.
Man kann ihn heiß trinken, so wie in Marokko üblich, aber eisgekühlt schmeckt er
auch
gut.
In Nordafrika wird er stark gesüßt fast überall angeboten.
Aber muss man gar nicht - oder etwas Honig.
Wer beim Süßen völlig auf Kalorien verzichten möchte kann auch auf Stevia
zurückgreifen.
Pfefferminz hat einen hohen Gehalt an Menthol und wirkt -
kühlend
antiseptisch
krampflösend
schmerzlindernd
durchblutungsfördernd
Pfefferminze hat heilende Wirkungen unter anderem hilft sie bei Bauschmerzen und
Migräne.
Sie wirkt aber auch krampflösend im Magen Darm Bereich und ist antiviral und antimikrobiell.
Die Ätherischen Öle können aber auch zum Einreiben
von Kopf und Nacken verwendet werden.
Gerne werden diese auch zum Inhalieren verwendet.
Minze ist sehr genügsam und hält sich in
Erde an sich sehr gut.
Die Pfefferminze vermehrt sich von selbst durch Wurzelausläufer,
aus denen jeweils neue Pfefferminzpflanzen sprießen.
Sie wird ca. 30 cm hoch und hat kantige Stängel, die sich nach oben hin
verzweigen.
Vor allem wächst sie ständig nach und bietet somit eine
fast unerschöpfliche Ressource für Tee und Gewürz zum Kochen.
Hat man im Herbst
zu viel Minze im Garten oder im Topf kann man diese ernten und trocknen.
Pfefferminztee lässt sich natürlich auch aus getrockneten Blättern machen. Dafür
benötigt man einfach etwas mehr Blätter.
Die Zubereitung ist einfach -
Die frischen Blätter mit kochendem Wasser aufgießen und 6-8 Minuten ziehen
lassen.