Feuer bohren

Written by outdoorfriend
Feuerbohren

Feuerbohren - die hohe Kunst des Feuermachens!

Dies ist wohl die bekannteste Technik, um Feuer zu machen.
Die müssen wir anwenden, wenn wir keinerlei Hilfsmittel dabei haben.
Wir benötigen dazu ein Feuerbrett aus Weichholz.
Das stellen wir uns her, indem wir mit der Messerspitze so ein rundes Loch bohren.

Es ist sehr schwer in der freien Natur wirklich trockenes Holz zu finden.

Aber es geht.

 

 

Wichtig ist es, dass wir alles gut vorbereiten - denn dann haben wir uns den Wolf gebohrt und dann
scheitert es am Zundernest - oder wir haben das Zandernest wunderbar zum brennen gebracht und dann
fehlen kleine Äste und dann größere, um das Feuer aufzubauen.

 

 

Dann brauchen wir einen Bohrer, der sollte - im Gegensatz zum Brett
- aus möglichst hartem Holz sein.
Der Bogen kann aus beliebigem Holz hergestellt werden.
An dem Bogen wird ein Stück Kordel, Seil o.ä. angebracht, was als Sehne dient.
Diese darf nicht zu stramm gespannt werden.
Wir müssen - am Besten mit einem Stein Druck von oben auf den Bohrer geben.
Ins Feuerbrett etwas mit dem Bohrer vorbohren.
Dann mit dem Messer noch eine kleine Kerbe schnitzen.
In der einen Hand den Bogen halten, in der anderen den Stein.

 

 

 

Die Hand wird am besten fixiert - hier am Bein.

 

 

Wenn es qualmt - noch weiter bohren  - dann richtig loslegen.

 

 

 

Dann Ruhe bewahren - alles ganz langsam  machen.
Die Glut rausklopfen und in das Zundernest tun.

 

 

und pusten, bis es brennt.

 

 

 

 

Übers Feuer machen kann man noch viele Seiten füllen.

Hierzu hat  Taro Gehrmann ein Buch geschrieben -
 
Feuer machen
Zunder, Hölzer, Anzündtechnik, Feuerarten
 

 
 


 

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